Der Kleine Kiel (ein Teich) in Kiel, im Wasser spiegelt sich das im Hintergrund zu sehende Rathaus.

Sonntagssenf #3

Jan Böhmermann hat das Offensichtliche endlich aufgedeckt. In diesem Land ist das Vermögen sehr ungleich verteilt. Die obere Hälfte der Bevölkerung besitzt 99% des Vermögens, die obersten 10% besitzen 67 %, das oberste Prozent besitzt 35%. Passenderweise hat DIE LINKE diese Woche darüber eine Studie veröffentlicht, wie die Kosten der Corona-Krise durch die Reichsten bezahlt werden können.

Zahlreiche Tauben sitzen auf einem Geländer.

Taubenschlag für Kiel: Erfolg für Tauben und LINKE

Taubenschläge helfen durch gezielte Fütterung nicht nur gegen Mangel- oder Fehlernährung von Tauben sondern bieten auch die Möglichkeit zur medizinischen Versorgung und – durch den Einsatz von Ei-Attrappen – tierschutzgerechten Regulierung der Bestände. Zudem zeigen Erfahrungen, dass die Tiere in gut betreuten Taubenschlägen einen Großteil ihrer Zeit verbringen und es so im übrigen Stadtgebiet für weniger Konflikten und Verschmutzungen durch die Tauben kommt.

Portrait von Björn Thoroe

Sonntagssenf #2

Mein persönlicher kurzer politischer Wochenaus- und rückblick mit einem klaren Schwerpunkt auf Kiel. Diese Woche ist wieder ziemlich viel passiert. Ich fange gleich mal mit dem Topthema an.

Straßen-Verkehr auf dem Theodor-Heuss-Ring in Kiel.

Sonntagssenf #1

Die Wahl des Oberbürgermeisters ist nun fast genau ein Jahr her und die Wahlperiode der Ratsversammlung ist zur Hälfte um. Aus diesem Anlass habe ich mir gedacht, ich schreibe ab jetzt regelmäßig einen kurzen politischen Wochen-Aus- und -rückblick mit einem klaren Schwerpunkt auf Kiel.

Björn Thoroe

Danke, Kiel!

Die Oberbürgermeisterwahl 2019 ist entschieden. Mit meinem Wahlergebnis von 9,1% bin ich zufrieden ─ immerhin ist es das bisher beste Ergebnis einer Kandidatin/eines Kandidaten der LINKEN bei einer OB-Wahl in einer westdeutschen Großstadt.

Björn Thoroe auf dem Vinetaplatz in Kiel-Gaarden.

Gaarden eine neue Perspektive geben

Dieses Konzept ist ausdrücklich ein Gegenentwurf zum Konzept der Stadt Kiel, Gaarden hoch 10, welches nicht die Gaardener*innen im Blick hat, sondern darauf ausgerichtet ist, mit Hilfe von Immobilien­konzernen wie Vonovia den Stadtteil Gaarden „aufzuwerten“ und viele der heute noch in Gaarden lebenden Menschen z.B. durch teure Mieten zu verdrängen.