Holstein-Stadion: Finanzierung der Ausschreibung auf Sand gebaut
Wir wollen ein realisierbares, erstligataugliches Stadion. Das heißt für uns, die Auflagen der DFL zu erfüllen, aber nicht mehr.
Das gute Leben für alle!
Wir wollen ein realisierbares, erstligataugliches Stadion. Das heißt für uns, die Auflagen der DFL zu erfüllen, aber nicht mehr.
Letzten Donnerstag war Ratsversammlung. Und es war ordentlich was los. Es gab Kundgebungen vor & hinter dem Rathaus. Die Beschäftigten von Städtischem Krankenhaus, Sozial- und Erziehungsdiensten und KVG können sich über ein Lohnplus freuen.
Dem AWO-Fanprojekt und der organisierten Fanszene von Holstein Kiel soll das Recht eingeräumt werden, an den Sitzungen des Aufsichtsrates teilzunehmen.
Die Verwaltung wird beauftragt, in dem laut Beschluss der Ratsversammlung vom 19. Januar 2023 zu entwickelnden Entwurf eines Gesellschaftsvertrages für eine Stadiongesellschaft zur Ertüchtigung des Holstein-Stadions, die Einbindung der Interessengemeinschaft Holstein-Stadion in die Entscheidungsgremien dieser Stadiongesellschaft vorzusehen.
Wir waren von Anfang für ein Stadion, das zwar die Voraussetzungen für eine Erstligalizenz erfüllt, aber nicht größer ist als unbedingt nötig. Und auch für die erste Liga brauchen wir weder Parkhaus noch Kongresszentrum und es reichen auch 15.000 Plätze. Das wäre nicht nur kostengünstiger, sondern auch ökologisch viel verträglicher.
Sport bietet Menschen die Möglichkeit sozialer Begegnung, er trägt erheblich zu einer gesunden Lebensweise bei, er fördert die Integration und …
In meinem persönlichen politischen Sonntagstext geht es heute um den Auftakt des heißen Herbstes in Kiel, die vergangene Ratsversammlung und die verfälschende Berichterstattung der KN.
In dieser Folge meines persönlichen, politischen Sonntagssenfs verrate ich, wie ich beim Mitgliederentscheid innerhalb der LINKEN über das Bedingungslose Grundeinkommen abstimmen werde, werfe einen Blick zurück auf die Sitzung des Innen- und Umweltausschusses diese Woche, stelle zwei LINKE Initiativen für die kommende Ratsversammlung vor und gebe Terminhinweise für einen heißen Herbst.
In der Ratsversammlung in Kiel wurden steigende Energiekosten diskutiert. SPD und Grüne haben jedoch keine konkreten Lösungen vorgeschlagen. DIE LINKE fordert eine Umverteilung und einen Hilfsfonds für Energieschulden. Außerdem wird die Entscheidung über die Südspange und die Zukunft des Holsteinstadions in Kiel vertagt.
Es ist mal wieder Zeit für meinen persönlichen, politischen Rückblick für Kiel. In der letzten Ratsversammlung setzte die Linksfraktion einige Akzente und erzielte inhaltliche Erfolge, während die Kooperation aus SPD und Grünen sich durch Ideenlosigkeit auszeichnete. Aber lest selbst. Außerdem werde ich nochmal unsere Veranstaltung mit Janine Wissler auf dem Vinetaplatz Revue passieren lassen.