Zu sehen sind das Kieler Rathaus mit dem markanten Rathausturm und das Kieler Opernhaus. Auf einer Mauer vor dem Rathausplatz ist der Schriftzug "Revolutionsstadt" aufgesprüht.

Die Stadt ist keine Außenstelle der Kooperationsparteien!

Die Landeshauptstadt Kiel ist weder ein Förderverein für die Institutionen der Grünen noch ein Servicebüro für den Parteivorstand der SPD oder gar ein Teil des SPD-Wahlkampfteams. Was Rathaus-Kooperation und Verwaltung in unheiliger Allianz hier veranstalten, ist einfach dreist. Zumindest in der heißen Phase des Landtagswahlkampfs hätte ich da deutlich mehr Zurückhaltung erwartet!

Drei Stromzähler.

Beschluss zur Aussetzung von Versorgungssperren

Es ist ein wirklich gutes Signal, dass der Innen- und Umweltausschuss einstimmig beschlossen hat, die Kieler Stadtwerke aufzufordern, zumindest bis Ende Januar auf die Durchsetzung von Versorgungssperren zu verzichten und die Aufhebung bereits bestehender Sperren zu erleichtern!

Eine Luftaufnahme des Holstein-Stadion in Kiel.

Neues Holstein-Stadion: Gigantismus oder Modernisierung mit Augenmaß? ─ Sonntagssenf #23

Erst einmal einen herzlichen Glückwunsch an Holstein Kiel für eine so oder so tolle Saison. Wer jede drei Tage auf den Platz muss und trotzdem so gut abliefert, hätte sich den Aufstieg wahrlich verdient. Auch der Sieg gegen die Bayern war ein echtes Highlight der Saison. Nun muss allerdings auch die Frage beantwortet werden, wer das neue Stadion bezahlen und nutzen soll, und welche Größe überhaupt sinnvoll ist. Der heutige Sonntagssenf widmet sich darüber hinaus dem schleswig-holsteinischen Verfassungsschutzbericht und der letzten Sitzung des Innen- und Umweltausschusses, in der es sehr hoch her ging. Viel Spaß beim Lesen!

Auf einer Maske liegen Euro-Banknoten mit den Nennwerten 10, 20, 50, 100.

Maskenkorruption ─ Sonntagssenf #17

Mein kurzer, politischer, persönlicher Wochenrückblick geht in die nächste Runde. Diesmal in vielen kurzen Häppchen serviert. Ich beginne mal mit ein paar Dingen, die rund um die Pandemie diese Woche passiert sind, darunter der jetzt aufgeflogenen Maskenkorruption.

Nahaufnahme einer laufenden TV-Kamera.

Frohes Neues! ─ Sonntagssenf #10

Wir steuern auf einen härteren Lockdown zu. Dieser ist auch notwendig. Am wichtigsten ist aber eine solidarische Lösung der Krise. Menschen mit Betreuungsaufgaben müssen besonders unterstützt werden und die Reichen müssen endlich zur Kasse gebeten werden. Das Mindeste ist auch die Unterbringung von Obdachlosen in den leeren Hotels.

Der Kleine Kiel (ein Teich) in Kiel, im Wasser spiegelt sich das im Hintergrund zu sehende Rathaus.

Sonntagssenf #3

Jan Böhmermann hat das Offensichtliche endlich aufgedeckt. In diesem Land ist das Vermögen sehr ungleich verteilt. Die obere Hälfte der Bevölkerung besitzt 99% des Vermögens, die obersten 10% besitzen 67 %, das oberste Prozent besitzt 35%. Passenderweise hat DIE LINKE diese Woche darüber eine Studie veröffentlicht, wie die Kosten der Corona-Krise durch die Reichsten bezahlt werden können.