Drei Stromzähler.

Beschluss zur Aussetzung von Versorgungssperren

Es ist ein wirklich gutes Signal, dass der Innen- und Umweltausschuss einstimmig beschlossen hat, die Kieler Stadtwerke aufzufordern, zumindest bis Ende Januar auf die Durchsetzung von Versorgungssperren zu verzichten und die Aufhebung bereits bestehender Sperren zu erleichtern!

Innenansicht des Holstein-Stadion während eines Fußball-Trainings.

Planungen für 3840 Parkplätze am Stadion einstellen!

Kiel braucht kein Stadion mit 25.000 Plätzen. Natürlich muss das Holsteinstadion modernisiert werden. Aber bitte mit Augenmaß. Wir brauchen in Kiel ein bundesligataugliches Stadion. Das ist aber selbst für die 1. Bundesliga auch mit einer Größe von 15.000 Plätzen gewährleistet. Alles darüber hinaus übersteigt den Bedarf und ist eine reine Geld- und Ressourcenverschwendung.

Lupinen auf dem Prüner Schlag (vor der Zerstörung).

Nachbilanzierung Prüner Schlag: Schwere Schäden und jahrelange Versäumnisse

Ich finde, die Stadt macht es sich sehr leicht, wenn sie immer wieder drauf hinweist, dass sie die angerichteten Schäden nicht verhindern oder früher hätten bemerken können, weil sich Höffner und der Krieger Konzern nicht an Absprachen gehalten und den Maßnahmenbeginn nicht im Vorfeld angekündigt hätten. Wenn jemand illegale Handlungen vornimmt, wird sie oder er das nur selten im Vorfeld den Behörden ankündigen. Hier hätte es einfach regelmäßiger Kontrollen bedurft!

Zahlreiche Autos auf dem Theodor-Heuss-Ring in Kiel.

Theodor-Heuss-Ring: DIE LINKE fordert Umwidmung einer Spur zur Veloroute

Diese Slalomstrecke ist nicht ‚die beste Lösung‘ sondern ein Schildbürgerstreich! Wenn es nach uns geht, wird dem Autoverkehr am Theodor-Heuss-Ring eine Spur komplett entzogen und in eine Veloroute umgewandelt. Das fördert den Umstieg aufs Fahrrad, wäre damit ein signifikanter Schritt in Richtung Verkehrswende, würde wirklich zur gesundheitlichen Entlastung der Anwohner*innen beitragen und die Luftfilteranlagen komplett überflüssig machen.

Demonstrierende tragen ein Transparent mit folgender Aufschrift: Gegen Verschwörungsfantasien! Gegen Anknüpfungspunkte für Antisemitismus, AfD und andere extreme Rechte! Für eine solidarische und antifaschistische Gesellschaft!

Kiel darf nicht zur Lieblingsstadt der Querdenken-Bewegung werden

Ich bin entsetzt über den Umgang der Versammlungsbehörde mit der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen am vergangenen Samstag. Bei der Demonstration liefen hunderte Menschen ohne Abstand und Maske unter Missachtung aller Auflagen durch die Stadt. Zum wiederholten Male hat die Stadt Kiel nun erlassene Auflagen für Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen nicht durchgesetzt. Damit setzt sie die Gesundheit der Kieler Bevölkerung aufs Spiel.

Zu sehen ist ein Ohrenschützer gegen Lärm.

Gesundheit der Anwohner*innen schützen – Baustopp sofort!

Der Oberbürgermeister geht unverantwortlich mit der Gesundheit der Anwohner*innen der Baustelle auf dem Prüner Schlag um. Die Lärmwerte liegen deutlich über den Grenzwerten und Herrn Kämpfer fällt nichts anderes ein, als einen Brief an Herrn Krieger zu schreiben. Mit diesem Vorgehen stellt der Oberbürgermeister wiederholt die Konzerninteressen vor die Gesundheit von Mensch und Natur.

Aufnahme des Prüner Schlag vor der Zerstörung. Vor dunklen Wolken zeichnet sich das weiße Hochhaus ab.

Zerstörung auf dem Prüner Schlag muss Konsequenzen haben!

Nach der Zerstörung der geschützten Ausgleichsflächen auf dem Gelände Prüner Schlag verlangt die Ratsfraktion DIE LINKE in einem Antrag in der morgigen Sitzung des Bauausschusses detaillierte, öffentliche Informationen über die angerichteten Schäden, vollständige Wiedergutmachung bzw. Ersatz der zerstörten ökologischen Schutz- und Rückzugsräume und eine Aufarbeitung der missglückten Kommunikation der Verwaltung.

Zahlreiche Tauben sitzen auf einem Geländer.

Taubenschlag für Kiel: Erfolg für Tauben und LINKE

Taubenschläge helfen durch gezielte Fütterung nicht nur gegen Mangel- oder Fehlernährung von Tauben sondern bieten auch die Möglichkeit zur medizinischen Versorgung und – durch den Einsatz von Ei-Attrappen – tierschutzgerechten Regulierung der Bestände. Zudem zeigen Erfahrungen, dass die Tiere in gut betreuten Taubenschlägen einen Großteil ihrer Zeit verbringen und es so im übrigen Stadtgebiet für weniger Konflikten und Verschmutzungen durch die Tauben kommt.