Björn Thoroe als Comicfigur, in der Sprechblase steht: "Druck machen für ein soziales Kiel!"

Sonntagssenf #4

Es ist schon sehr komisch, welche Prioritäten während der Corona-Krise gesetzt werden. Dass sich der Schul- und Sportausschuss der Landeshauptstadt Kiel nun aber gegen Luftfilter in den Klassenräumen der Schulen ausgesprochen hat, setzt dem Ganzen die Krone auf und illustriert deutlich, worum es der Politik auch in Kiel zuallererst geht: Die Wirtschaft muss brummen.

Portrait von Björn Thoroe

Sonntagssenf #2

Mein persönlicher kurzer politischer Wochenaus- und rückblick mit einem klaren Schwerpunkt auf Kiel. Diese Woche ist wieder ziemlich viel passiert. Ich fange gleich mal mit dem Topthema an.

Straßen-Verkehr auf dem Theodor-Heuss-Ring in Kiel.

Sonntagssenf #1

Die Wahl des Oberbürgermeisters ist nun fast genau ein Jahr her und die Wahlperiode der Ratsversammlung ist zur Hälfte um. Aus diesem Anlass habe ich mir gedacht, ich schreibe ab jetzt regelmäßig einen kurzen politischen Wochen-Aus- und -rückblick mit einem klaren Schwerpunkt auf Kiel.

Im Vordergrund Björn Thoroe, im Hintergrund große Sonnenblumen.

Aufruf zum Klimastreik!

„Die Weichen für unsere Zukunft werden jetzt gestellt. Auch hier in Kiel. Lassen Sie uns gemeinsam dafür auf die Straße gehen. Ohne starken Druck werden auch hier in Kiel weder Verwaltung noch Ratsmehrheit den Mut aufbringen, dem Klimaschutz tatsächlich höchste Priorität einzuräumen!“

Im Vordergrund ein Fahrrad, im Hintergrund die Kieler Förde.

Ein Mobilitätsfest macht noch keine Verkehrswende!

Bereits zum 9. Mal findet in diesem Jahr der „Aktionstag zur nachhaltigen Mobilität in Kiel“ statt. Jenseits dieses einen jährlichen Aktionstags tut man sich in Kiel schwer damit, den Anteil des ÖPNV am Gesamtverkehrsaufkommen wirklich zu steigern und den Umstieg vom Auto auf andere, nachhaltigere Verkehrsmittel aktiv und massiv zu fördern.

Björn Thoroe und Niklas Hielscher betrachten eine Karte.

Fahrradtour durch die Bielenbergkoppel

Gestern habe ich eine Fahrradtour durch den Teil des Kieler Grüngürtels gemacht, welcher der geplanten „Südspange“ zum Opfer fallen würde. Etwa 300 Kleingärten und insgesamt ein wunderschönes Stück Natur wären dann zubetoniert und ein Autobahnanschluss.