Ein schwimmendes Mädchen mit Schwimmbrille.

Sport

Sport bietet Menschen die Möglichkeit sozialer Begegnung, er trägt erheblich zu einer gesunden Lebensweise bei, er fördert die Integration und stärkt das Zusammenleben verschiedenster Ethnien, Religionen und Lebensweisen und er unterstützt den fairen Umgang auf und neben dem Platz. Darum möchte DIE LINKE. Kiel den Sport in unserer Kommune stärken und dafür sorgen, dass Vereine und Verbände ihre Angebote ausbauen können.

Für DIE LINKE. Kiel steht der Amateur- und Breitensport im Vordergrund. Jedem Kind und Erwachsenen muss es möglich sein, sportliche Angebote nutzen zu können. Dazu gehört nicht nur die Übernahme des Mitgliedsbeitrags im örtlichen Sportverein, sondern auch die der passenden Ausrüstung, sofern die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen.

Dass Sport fast ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement in den Vereinen und Verbänden getragen wird, verdient eine größere Aufmerksamkeit und Anerkennung.

Eine besondere Bedeutung kommt in Kiel, gelegen an der Förde, dem Schwimmsport zu. Das alte Schlagwort „Jedes Kind muss schwimmen lernen“ muss Realität werden. Dafür muss der jahrelange Trend zum Abbau von Schwimmfläche und -ausbildung endlich umgekehrt werden.

DIE LINKE. Kiel kämpft:

  • für die Übernahme des Holstein-Stadions durch Holstein Kiel.
  • für einen Umbau des Holstein-Stadions in eine inklusive Mehrzweckarena mit 15.000 Plätzen für Zuschauer*innen. Die derzeitigen Pläne sind überdimensioniert und zu teuer. Wir wollen eine ganzheitliche barrierefreie Gestaltung – von den Informationen, dem Buchungs- und Reservierungssystem, den An- und Abreisemodalitäten über die Leitsysteme und Informationstafeln bis hin zu allen Teilen der Arena – umsetzen.
  • für eine bessere Ausstattung des Amateur- und Breitensports. Die Sportplätze und Sporthallen müssen schneller saniert, aufgewertet und unter dem Gesichtspunkt der Förderung des Amateur- und Breitensports umverteilt werden. Dort, wo neue Sportanlagen gebaut werden müssen, soll dies ohne zusätzliche Flächenversiegelungen geschehen.
  • für kostenfreie Schwimmkurse für alle Kieler Kinder und Jugendliche.
  • für eine angemessene Unterbringung der ehrenamtlichen Rettungsschwimmer*innen, die während der Badesaison Kiels Strände überwachen.
  • für die (Wieder-)Erweiterung des Freibades Katzheide, so dass dort beispielsweise wieder Schwimmprüfungen abgenommen werden können.
  • für den Erhalt der Schwimmhalle Schilksee, so dass dort weiterhin Schwimmprüfungen abgenommen werden können.
  • für eine stärkere Gewaltprävention im Amateur- und Breitensport.
  • für die Einführung eines „Sportpasses“ in Kiel, der finanziell Benachteiligten den Besuch professioneller Sportveranstaltungen ermöglicht. Der Besuch von Sportveranstaltungen ist in unserer Gesellschaft eine Form kultureller Teilhabe.
  • für eine bessere Unterstützung der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Übungs- und Spielleiter*innen sämtlicher Sportarten. Ein Sport kann nur ordentlich erlernt und ausgeübt werden, wenn dieser von gut ausgebildeten Trainer*innen und Schiedsrichter*innen weitergegeben und geleitet wird.
  • für mehr öffentliche Sportanlagen.