Ein verfallenes Mehrfamilienhaus im Kirchenweg in Gaarden.

Durch Repression werden keine Probleme gelöst!

Kurzfristige und schnelle Maßnahmen der Stadt wie die Sperrung des Gartens und die Vertreibung der Menschen, die sich dort regelmäßig aufgehalten haben, mögen auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen. Aber sie lösen keine Probleme, sondern verlagern sie höchstens an einen anderen Ort.

Björn Thoroe auf dem Vinetaplatz in Kiel-Gaarden.

Kandidatur für den Wahlkreis Gaarden-Süd

Ich will als Gaardener Wahlkreisabgeordneter für DIE LINKE in eine andere Richtung. Politik muss den Menschen den Alltag leichter machen. Das heißt, schnell bezahlbaren und öffentlichen Wohnraum zu schaffen. Die Wohnungen in den Händen der Miethaie VOVNOVIA und LEG müssen in die öffentliche Kieler Wohnungsgesellschaft überführt werden. Alle Neubauten von Luxuswohnungen und Hotels müssen gestoppt werden. Niemand darf wegen höherer Mieten aus Gaarden verdrängt werden. Katzheide muss erhalten und ausgebaut werden.

Björn Thoroe auf dem Vinetaplatz in Kiel-Gaarden.

Gaarden eine neue Perspektive geben

Dieses Konzept ist ausdrücklich ein Gegenentwurf zum Konzept der Stadt Kiel, Gaarden hoch 10, welches nicht die Gaardener*innen im Blick hat, sondern darauf ausgerichtet ist, mit Hilfe von Immobilien­konzernen wie Vonovia den Stadtteil Gaarden „aufzuwerten“ und viele der heute noch in Gaarden lebenden Menschen z.B. durch teure Mieten zu verdrängen.

Björn Thoroe vor dem geschlossenen Freibad Katzheide. Im Hintergrund ein Schild mit folgender Aufschrift: "Das Sommerbad Katzheide bleibt wegen Sanierungsarbeiten in der Saison 2019 geschlossen!"

Freibad Katzheide jetzt öffnen!

Rekordhitze auch in Kiel. Gut, dass an der Kiellinie auf dem Westufer eine neue Badestelle eröffnet wurde, traurig, dass das Freibad Katzheide auf dem Ostufer in Gaarden geschlossen bleibt, obwohl noch nicht saniert wird. Diese Ungleichbehandlung muss aufhören und Katzheide endlich geöffnet werden!

Blick über die Stadt Kiel.

Zu den Modern­isierungen von Vonovia in Gaarden

Für Stadtgebiete in denen Miethaie wie Vonovia einen größeren Wohnungsbestand besitzen, müssen soziale Erhaltungssatzungen durch die Stadt Kiel erlassen werden. Dann wären Modernisierungen genehmigungspflichtig und ein Sozialplan für die Mieter*innen Pflicht.