Eine Demonstration der Bewegung "Fridays for Future"

Umgang mit Fridays for Future ist ein grobes Foulspiel!

Björn Thoroe zur Gerichtsentscheidung über die Demonstrations-Route von Fridays for Future: „Die Stadtspitze sollte sich daran gewöhnen, dass das Versammlungsrecht auch in Kiel gilt! Der Umgang mit Fridays for Future ist ein grobes Foulspiel!“

„Die Stadt Kiel hat nun schon zum wiederholten Male Prozesse in Sachen Versammlungsrecht verloren. Immer wenn die Stadtspitze vermeintliche Einschränkungen im öffentlichen Leben der Stadt erwartet, reagiert sie mit Verboten. Dabei ist der Sinn und Zweck von Demonstrationen möglichst große Aufmerksamkeit für das eigene Ansinnen zu erzeugen. Dazu gehört selbstverständlich auch eine Demonstration über den Theodor-Heuss-Ring. Die Stadtspitze sollte sich daran gewöhnen, dass das Versammlungsrecht auch in Kiel gilt!“, kritisiert Björn Thoroe, Kandidat der LINKEN zur Oberbürgermeisterwahl in und Mitglied im Innen- und Rechtsausschuss der Stadt.

Vor dem Gerichtsurteil die nun wieder geänderte Strecke zu veröffentlichen sei zudem ein grobes Foulspiel. Zum Glück habe sich Fridays for Future durch das obrigkeitsstaatliche Gebaren der Stadt nicht einschüchtern lassen.

„Ich freue mich auf die morgige Demonstration über den Theodor-Heuss-Ring“, so Björn Thoroe abschließend.