Foto von Björn Thoroe, im Hintergrund "Die Pumpe".
Foto: Philipp Krüger

Die Linke stellt Björn Thoroe zur Oberbürgermeisterwahl auf

Bei der Versammlung zur Aufstellung einer eigenen Kandidatur zur anstehenden Kieler Oberbürgermeisterwahl ist am Pfingstmontag (09.06.) von der Linken einstimmig Björn Thoroe aufgestellt worden.

Björn Thoroe, 40, sitzt für Die Linke als Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI in der Kieler Ratsversammlung und ist seit Jahren für Die Linke aktiv im Bündnis für bezahlbaren Wohnraum.

„Kiel muss bezahlbar werden!“, fordert Björn Thoroe. „Das Leben der Menschen in Kiel muss real besser werden. Deshalb trete ich an. Wir brauchen in Kiel kommunale Wohnungen statt Vonovia und Co.! Und wir brauchen eine Stadtverwaltung, die gegen Mietwucher und untragbare Wohnverhältnisse vorgeht!

Meine Solidarität gilt auch den Beschäftigten der Gießerei in Friedrichsort. Die Stadt muss die Gießerei vor der Insolvenz retten und sie zumindest übergangsweise als Eigenbetrieb weiterführen.“

Björn Thoroes Kernanliegen sind eine wesentlich größere Kieler Wohnungsgesellschaft, um die Misere auf dem Kieler Wohnungsmarkt zu beenden, die Umsetzung der Stadtbahn, um Kiel klimafreundlicher und zukunftsfähiger zu machen, und ein entschiedener Einsatz gegen die Kürzungspolitik, um denen, die eh schon zu wenig haben, nicht noch weniger zu lassen.

„Die Linke bietet den Kieler*innen eine echte soziale Alternative“, meint Ann Teegen, Kreissprecherin der Linken Kiel, „und mit Björn Thoroe gibt es einen Oberbürgermeisterkandidaten, der sich ganz konkret für spürbare Verbesserungen im Alltag der Menschen engagiert.“

Jonas Thiel, Kreissprecher, ergänzt: „Für die OB-Wahl sind wir denkbar gut aufgestellt. Bei der Bundestagswahl haben uns 14,4 Prozent der Kieler*innen ihre Stimme gegeben, wir haben so viele Mitglieder wie noch nie und wir sind sicher, dass noch viele Menschen mehr den Ist-Zustand in unserer Stadt nicht weiter hinnehmen und für Veränderung kämpfen wollen.“