Eine junge Frau streichelt in einem Park einen Hund.

Tierschutz

Tiere gehören zu unserem Lebensumfeld und sind aus diesem nicht wegzudenken. Da ihre Lebensräume und -weisen stark von unseren Entscheidungen abhängen, benötigen sie unseren besonderen Schutz.

DIE LINKE. Kiel kämpft:

  • für eine angemessene Information und Aufklärung von (zukünftigen) Tierhalter*innen, u.a. durch die Gründung von Initiativen zur Begegnung zwischen Mensch und Tier (z.B. nach Vorbild des AWO-Bauernhofs).
  • für die Einführung eines kommunalen Gütesiegels für den Tier- und Tierbedarfshandel, welches Händler*innen erhalten sollen, die sich nachprüfbar selbst verpflichten, ihre Tiere artgerecht zu versorgen und Käufer*innen sorgfältig zu informieren.
  • für verbesserte Maßnahmen zur Durchsetzung des Fütterungsverbotes von Wildvögeln auf öffentlichen Flächen.
  • für eine bessere Unterstützung des Tierheims durch die Stadtverwaltung.
  • für ein Verbot von Wildtier-Zirkusvorstellungen auf städtischem Gebiet.
  • für den Erhalt und die Schaffung von Lebensraum, Brut- und Nistmöglichkeiten für heimische Arten.
  • für die Beachtung eines „animal-aided-designs“ bei der Bebauung kommunaler Flächen. Ein solches Design integriert die Bedürfnisse von stadtbewohnenden Wildtieren in die Architektur städtischer Strukturen und umfasst u.a. fest eingebaute Brut- und Nisthilfen für heimische, insbesondere bedrohte Vogel- und Fledermausarten.
  • für den Bau von 10 zusätzlichen Taubenhäusern zur Schaffung von Ruheräumen für Tauben und zur Regulierung des Bestandes.
  • für die Erstellung eines Konzeptes zum Umgang mit aggressiven Möwen im Stadtgebiet.
  • für die Erstellung eines Konzeptes zum Umgang mit streunenden Katzen im Stadtgebiet.
  • für die Vorlage eines kommunalen Lichtkonzeptes, welches einer Lichtverschmutzung vorbeugt.
  • für einen Ausbau von tiergerechten (Hunde-)Spielplätzen und Wiesen sowie eine Neuverhandlung über einen angemessenen Hundestrand im Kieler Stadtgebiet.
  • für eine regelmäßige Förderung der Tiertafel durch die Stadtverwaltung.
  • gegen die Gefährdung von Tieren durch privatwirtschaftliche Interessen.