Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
DIE LINKE. Kiel kämpft für die Akzeptanz der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt in unserer Gesellschaft. Unser Ziel ist die Überwindung der heteronormativen Gesellschaft. DIE LINKE. Kiel steht für eine emanzipatorische Politik, die alle Lebensweisen unterstützt und für ihre Gleichberechtigung kämpft.
Ausgrenzung, Diskriminierungen, Beleidigungen und auch körperliche und sexualisierte Gewalt sind immer noch bittere Realität für homo-, bi-, pan- und asexuelle sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen. Immer noch können viele Menschen in der Öffentlichkeit, in Schulen oder bei der Arbeit ihre Identität nicht frei und offen zeigen, ohne Nachteile befürchten zu müssen.
Der Kampf gegen Queerfeindlichkeit muss nicht nur gesellschaftlich erfolgen, sondern auch institutionell gefördert werden! Die Ratsfraktion DIE LINKE. Kiel war die erste Fraktion in der Kieler Stadtgeschichte, die diese Zielsetzung auch kommunal verfolgt hat. Dank ihr wurde 2012 das „Konzept gegen Homophobie“ verabschiedet, welches eine städtische Öffentlichkeitskampagne sowie Aufklärungsarbeit an Schulen umfasste.
DIE LINKE. Kiel kämpft:
- für sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung.
- für die Akzeptanz unterschiedlicher Beziehungs- und Familienmodelle.
- für eine Ausfinanzierung der Arbeit der HAKI e.V. in Kiel. Die Haki e.V. ermöglicht Schwulen, Lesben, bisexuellen und trans* Personen seit 1974 die Erfahrung von Solidarität und Selbstbestimmung in diskriminierungsfreien Räumen in Kiel und Umgebung. Ihre Arbeit wird zu überwiegenden Teilen ehrenamtlich realisiert und muss eine stärkere finanzielle Förderung seitens der Stadtverwaltung erhalten.
- für die Fortschreibung bzw. Neuauflage und vollumfängliche Umsetzung des „Konzept[s] gegen Homophobie“, um Nachhaltigkeit in Information, Beratung, Antidiskriminierungsarbeit und Jugendarbeit zu gewährleisten. Eine Erweiterung zum Thema Transfeindlichkeit ist dabei unbedingt zu berücksichtigen.
- gegen alle Formen der Queerfeindlichkeit!